Der Thronsaal

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vier wachen betraten... und hatten mehr oder weniger eine Gefangene bei sich

„Hey ihr ihr sollt nicht loslassen ich hab nichts verbrochen hast diese grobe Handhabung berechtigt „ Ilweran war außer sich sie wusste nicht wo sie gelandet war sie war im Wagen spazieren gegangen hatte das eine oder andere kleine wild erlegt wie sie es meistens tat wenn sie Hunger hatte doch das sie dann gleich von bewaffneten wachen abgeführt werden würde hätte sie nicht gedacht Ilweran wo bist du den hier wieder rein geschlittert dachte sie bei sich Heluin war ihr gefolgt er hatte sich nicht von den wachen abschütteln lassen auch wenn sie dies öfter versuchten ….
So wurde Ilweran war die Herrin des Waldes gebracht wo man dieser erklärte würde dass man sie beim Eindringen in den Wald und beim wildern aufgegriffen hatte .
Ilweran suchte nach allen Zeiten eine Fluchtmöglichkeit aus so schnell wie möglich wenn sich eine günstige Gelegenheit bieten würde wieder in den Wald zu verschwinden doch es bot sich keine

Ihr silbernes Haar flatterte im leichten Wind welche durch die Bäume ging und ihre Kleidung sie auch nicht mehr ganz neu aus und war mit Schlamm und anderen Dingen bedeckt.ihrer Erscheinung nach konnte man sie eher für eine verwilderte Elbin oder Avari halten als für einen Teleri -Vanya-mischling auch sah sie leicht ausgehungert aus... ihren Bogen und ihr Schwert waren ihr abgenommen worden dass sie sich mit den Wachen an der Grenze ein kleines Duell geliefert hatte . ihr Wolf welche die Zähne Fletschte um seine Herrin beizustehen wurde von zwei Elben mit ihren Bögen in Schach gehalten doch die silberhaarige sprach zu ihm „Ruhig Heluin aus du willst doch nicht dass sie dich mit einem Pfeil erlegen ich brauchte ich noch also sei brav .“zischte sie in der sprache der Teleri



Ein Bote wurde zu der Herrin des Waldes geschickt um den Neuankömmling mit den wachen zu melden .

dienst note in den großen saal

Nun betrat Galadriel den Thronsaal. Sie schritt stolz, jedoch nicht arrogant auf die Frau zu, die sich in den Griffen der Wachen befand und bedeutete diesen mit einer Geste, sie los zu lassen, jedoch die Tür zu bewachen. Sie setzte sich nicht auf den Thron, so wie es manch ein Herrscher wohl getan hätte. Sie wollte ihre Macht nicht demonstrieren. Das hatte sie nicht nötig. Also lief sie auf die Fremde zu und sah sie an. Sie schien etwas ausgehungert und der Wolf hinter ihr, knurrte. Sicher war er verängstigt. Sie befahl auch den Bogenschützen um das Tier herum, von ihm abzulassen und schenkte ihm einen beruhigenden Blick. Das Knurren des Tieres verstummte. Nun wand sie sich wieder an die Fremde

Seid gegrüßt. Wie ist Euer Name, Fremde?

Sie hatte diese Frau noch nicht zuvor gesehen. Hatte sie doch ein ausgezeichnetes Personengedächtnis. Sie sah ihr tief in die Augen und schon jetzt schien es, als würde sie in die Seele der frau sehen, obwohl sie das gar nicht tat. Ihre blauen Augen leuchteten. Dann fragte sie

Wisst Ihr weshalb Ihr hier seid? Weshalb meine Wachen Euch mitgenommen haben?

Ilweran hatte den Noldor gegenüber eine kleine Abneigung und diese vor sich konnte sie erkennen war eine
" was geht das euch Noldor an ... jene die meine Familie auf dem Gewissen haben... "

sprach sie ein wenig grimmig doch dann merkte sie dass die Frau gegenüber doch ganz nett zu sein schien und erzählte.

"als man mich an den Ufern des Meeres fand hat man mir den Namen Ilweran gegeben weder weiß ich wer ich bin noch kenne ich meine genaue Herkunft das Einzigste was ich weiß ist mich Laiquendi an den Ufern des Meeres fand als ich noch sehr jung war zusammen mit einem zerschelten Schwanenschiff , und immer wieder wiederkehrende Träume einer fernen Insel und eines blutbades , und nein ich weiß nicht warum ich eure wachen so grob hierher schleift nur wegen ein paar Feldhasen vielleicht ? "
antwortete Ilweran sie war froh das die wachen von ihrem Wolf und ihr abgelassen hatten
sie wustse auch nicht warum sie der noldo si viell von sich erzählte ...
Heluin beruhigte sich und schaute nun seine Herrin ein wenig fragend an

Die ersten harschen Worte der Fremden ignorierte Galadriel zunächst. Sie würde etwas dazu sagen, wenn Ilweran noch einmal darauf zurück kommen würde.
Sie neigte leicht den Kopf und erwiderte

Ilweran ist ein sehr schöner Name, findet Ihr nicht? Ich bin Galadriel. Herrin des Goldenen Waldes. Ihr habt nicht das Recht, in meinen Wald zu kommen und meine Tiere zu jagen, ohne um Erlaubnis gebeten zu haben.

Sie machte eine Pause, sodass sich die Worte setzen konnten. Dann fügte sie an

Weil ich aber Eure körperliche Verfassung beurteilen kann und sehe, wie hungrig Ihr seid, lade ich Euch ein, mit mir zu speisen. Nehmt Ihr meine Einladung an, so seid Ihr herzlich willkommen. Falls nicht, verlasst den Wald ohne auch nur ein Tier berührt zu haben.

Es war typisch für Galadriel, Fremde vor eine Wahl zu stellen. Sie war eine sehr weise Frau und konnte die Entscheidungen beurteilen: Würde sie die Einladung annehmen, so war sie tatsächlich hungrig und willkommen hier mit ihr zu speisen. Lehnte sie jedoch ab, so hatte sie es wohl tatsächlich nur auf die Tiere abgesehen, die sie getötet hatte und wollte sie provozieren....

erst jetzt merkte Ilweran wie ausgehungert sie eigentlich war , auch schien die Frau ihr gegenüber recht freundlich zu sein für eine Noldor sie kannte ja nur die Geschichten und die Träume in denen sie als völkermordende Elben beschrieben wurden.

"in der Tat ist mein Name ein schöner doch seine Bedeutung kenne ich nicht.. doch nun zu meiner Antwort ... wenn ich eure Einladung annehme , kann ich mir dann sicher sein das sich nicht vergiftet werde?"
sprach die Teleri leicht skeptisch
" wer garantiert mir das ich hier lebend heraus komme, und es nicht so endet wie ich es in wiederkehrenden Träumen erlebe. "

sie war von Natur aus den Noldor etwas feindlich gegenüber eingestellt hatten doch diese ihre Sippe von der sie so wenig wusste auf dem Gewissen.

"Nur wenn Ihr bezeugen könnt dass sie nicht hinterhältiges im Sinne habt, so mag ich gerne euer Gast sein. Aber bedenket ich werde nach wie vor euch nicht trauen und nur ein falscher Schritt und man Wolf wird wissen was er zu tun hat..."

dabei schaute sie die Herrin des Waldes ein wenig mit finsteren aber unsicheren und ängstlichem Blick an.

Galadriel lächelte gutmütig. Dieses Lächeln konnten auch die Worte der Teleri nicht zerstören. Sie schien sehr skeptisch. Doch Galadriel erwiderte

Mehr als mein Wort kann ich Euch nicht geben.. Wenn Ihr misstrauisch seid, so hält Euch nichts hier. Ist das Beweis genug? Ihr dürft gehen, wann Ihr es wünscht.

Damit nickte sie den Wachen vor der Tür zu und sie machten sie frei. Galadriel brauchte nicht in die Seele der frau zu sehen, um zu wissen, dass etwas vorgefallen sein musste, das ihr Verhalten ihr gegenüber beeinflusste...

die Worte der Noldorherrscherrin des Waldes waren ungewöhnlich für die Ohren des Teleri-Vanyar-Mischlings. So sanft um gar nicht so nach den Worten die ihr immer im Kopf herumgingen wie sie diese Elben in Erinnerung hatte sich aber vieles verdreht. Sie überlegte lange ... sollte die beiben oder sollte sie die Flucht ergreifen... doch etwas in ihr sagte ihr das sie hier wesentlich sicherer war als in den Wäldern zu dem hatte sie einen fürchterlichen Hunger und ihr Magen knurrte mit ihrer Wolf der wieder angefangen hatte um die Wette da er dachte es sei ein anderes Tier noch in der Nähe als er das Knurren des Magens seiner Herrin vernahm.

"Nun gut ich werde vorerst bleiben,und Vertraue eurem Wort dass ihr mir gabt, es wäre sinnlos sich euch zu widersetzen dies sehe ich in euren Augen.und ich bin es leid bei dieser Herbstkälte durch die Lande zu ziehen. Und mir vielleicht sonst noch etwas zu holen. Jedoch behalte ich mir vor sobald ich mich in irgendeiner Weise bedroht fühle Gegenmaßnahmen einzuleiten, auch hätte ich gerne mal Bogen und man Schwert zurück welche mir auch erwachen Abnahmen. "

doch ihrer Waffen würde sie sicher erst bekommen wenn man sicher sein konnte dass sie keine Gefahr darstellte denn die Wildnis hat die ihr gelehrt sich zu verteidigen und sie war eine durchaus ernst zu nehmende Gegnerin wenn es sein musste.

Galadriel nickte bei der Entscheidung der teleri. Sie gab den Wachen ein Zeichen und diese brachten ihr ihre Waffen wieder. Wenn sie sich so sicherer fühlte... Galadriel wusste, dass sie sie nicht grundlos angreifen würde und es gab hier keinen Grund. Außerdem würde sie sich sehr gut verteidigen können...
Sie legte einen Arm um die Frau und lief mit ihr in den großen Saal, in dem schon das Abendessen vorbereitet worden war. Sicher würde Alvas auch bald zu ihnen stoßen....