Die Insel Númenor liegt zwischen Mittelerde und Aman, wobei letztes näher ist.
Die Edaín (Elbenfreunde) erhielten die Insel am Ende des Ersten Zeitalters von den Valar, da sie geholfen hatten Morgoth niederzuwerfen. Die Númenorer, oder Dunedaín breiteten sich schnell auf der Insel aus und erbauten viele Städte. Später wurden sie in ganz Mittelerde als Seefahrer und große Krieger bekannt.
Númenor hat die Form eines Sterns und in seiner Mitte türmt sich der Berg "Meneltarma" auf, auf welchem des Heiligtum Erus liegt und von wo man einen Ausblick über die gesamte Insel hat.
Die drei größten Städte Nùmenors sind Armenelos, Rómenna und Andúnië.
Armenelos ist die Hauptstadt der Insel und liegt am Fuße des Meneltarma, dort befindet sich der Palast des Königs, sowie die Palastgärten, in denen der weiße Baum "Nimloth" wächst.
Rómenna ist die größte Hafenstadt Númenors und zugleich Stützpunkt der Flotte. Von dort aus reisen die Númenorer an die Küsten Mittelerdes, treiben Handel und erobern.
Andúnië liegt an der Westküste Númenors und ist wie Rómenna eine Hafenstadt, hier legten die Elben aus Tol Eressa (eine Insel vor Aman) an und brachten den Menschen Geschenke. Sie war einstmals die größte Stadt Nùmenors, wurde dann jedoch von Armenelos und Rómenna überholt.